Google Ads - Neueste Version des Google Ads Editor 2.8
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Der Google Ads Editor wurde mit der Version 2.8 um zahlreiche neue Funktionen und Aktualisierungen erweitert, die das Arbeiten mit Kampagnen noch effizienter gestalten.
Eine zentrale Neuerung ist die Möglichkeit, KI-generierte Bilder direkt anhand eines Text-Prompts zu erstellen und im Konto zu verwenden. Auch der Datenexport wurde optimiert: Exportierte Daten können nun als Google-Tabelle gespeichert werden, wodurch die Weiterverarbeitung erleichtert wird. Darüber hinaus ist der Fehlerbereich im Editor flexibler gestaltet, da die Größe des Bereichs unter dem Hauptraster individuell angepasst werden kann.
Die Unterstützung von Markenrichtlinien wurde verbessert. In Performance Max-Kampagnen können Unternehmensdetails wie Name, Logo, Farben und Schriftarten nun auf Kampagnenebene definiert werden, während Anpassungen auf Asset-Gruppenebene ausgeschlossen bleiben. Auch das Bearbeiten von Bildern wurde vereinfacht: Zuschnitte können direkt in der Asset-Bibliothek vorgenommen werden, und die bearbeiteten Versionen stehen anschließend für den Einsatz in Anzeigen zur Verfügung.
Für Videoanzeigen gibt es ebenfalls neue Optionen. Funktionen wie die Optimierung für kurze oder vertikale Videos lassen sich nun separat steuern, was eine präzisere Anpassung ermöglicht. Drittanbieter-Analysen, die bisher auf Videokampagnen beschränkt waren, stehen nun auch für Performance Max- und Demand Gen-Kampagnen zur Verfügung.
In Demand Gen-Kampagnen kann das Targeting jetzt strikt auf Alter und Geschlecht eingegrenzt werden, selbst wenn optimiertes Targeting aktiviert ist. Zusätzlich ermöglicht eine neue Einstellung die automatische Erstellung vertikaler Videos für Demand Gen-Anzeigen. App-Interaktionskampagnen profitieren von der Möglichkeit, das Suffix der finalen URL zu bearbeiten.
Die Inventarverwaltung wurde auf Videoaufruf-Kampagnen mit der Gebotsstrategie „Ziel-CPV“ ausgeweitet, was eine breitere Nutzung dieser Funktion erlaubt. Auch die Hilfefunktion wurde überarbeitet: Editorfehler werden jetzt zentral auf einer einzigen Seite angezeigt, was die Übersichtlichkeit erhöht.
Einige Funktionen wurden jedoch eingestellt. Dazu gehören die Demand Gen-Kampagnen mit Produktfeeds, die vollständig in Standard-Demand Gen-Kampagnen umgewandelt wurden. Neue Kampagnen dieses Typs können nicht mehr erstellt werden.
Die Version 2.8 des Google Ads Editors bringt damit zahlreiche Verbesserungen und Erweiterungen, die das Kampagnenmanagement optimieren und die Benutzerfreundlichkeit erhöhen.